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Kimmi

Geboren am 27.01.1971 in Trier. Der Diplomatensohn lernt früh die Sonnenseiten des Lebens kennen. Frauen, schnelle Autos, Segel-Yachten und vor allem sein glamouröser Lebensstil bringen ihm schnell die Bewunderung sämtlicher Klassenkameraden ein. Seine natürliche Art wird durch den dekadenten Luxus kaum beeinflusst - im Gegenteil: Kimmi hat immer ein offenes Ohr für leidende Mitmenschen, und so schließt er Hippel und Lupo, die er 1975 beim Besuch einer Caritas-Sozialstation zufällig kennenlernt, schnell ins Herz.

Der Aufstieg der Penöre ist steil, doch der schnelle Abstieg lässt sie tief stürzen. Während es die übrigen Penöre ins Ausland verschlägt, beschließt Kimmi, der Heimat treu zu bleiben. Er widmet sich neuen Interessen und engagiert sich in der Anti-Atomkraft-Bewegung. Seit der Ölkrise 1973 plant die Bundesregierung die verstärkte Nutzung von Kernenergie, um den steigenden Energiebedarf zu sichern. Bis 1985 sollen mehr als 40 Atommeiler errichtet werden. Doch es regt sich Widerstand: Im südbadischen Wyhl kommt es 1975 zum ersten großen Aufbäumen von Kernkraftgegnern. Kimmi ist als Sonderbotschafter der SOS-Kinderdörfer mit dabei und unterstützt die Proteste nach Kräften, bis es schließlich 1976 in Brokdorf zur Eskalation kommt. Autonome Gruppen liefern sich erbitterte Schlachten mit dem Polizeiaufgebot - Brokdorf wird über Nacht zum Inbegriff bürgerkriegsähnlicher Zustände.

Kimmi zieht es nach London. Die gewalttätigen Ausschreitungen haben ihn verändert. Immer häufiger kommt es zu Attacken auf unschuldige Passanten am Picadilly-Circus, wo Kimmi seinen Unterhalt als Performance-Künstler bestreitet und dem erstaunten Publikum als "Fred from Uranus" seine Interpretation extraterrestrischer Gesänge darbietet. Unbewusst wird er zur Inspiration für Andreas Doraus NDW-Superhit "Fred vom Jupiter", der damit im deutschsprachigen Raum einen Heidenreibach macht.

Kimmi 2002 Bass, Bass, wir brauchen Bass!

Der Weltraum wird zur neuen Quelle seiner Kraft - es zieht in die Vereinigten Staaten, wo er für seinen neuen Arbeitgeber, die NASA, den Gesangsantrieb entwickelt. Das Konzept ist revolutionär, doch tragischerweise geschieht bei der Erprobung am 28. Januar 1986, 11:38h Ortszeit am Kennedy Space Center in Florida die Katastrophe: 73 Sekunden nach dem Start der US-Raumfähre Challenger kommt es in einer Höhe von ca. 14km und einer Geschwindigkeit von Fis-3,7 zu schwerwiegenden Dissonanzen im unteren Frequenzbereich. Dadurch wird das bordeigene Notfallprogramm aktiv und initiiert die Selbstzerstörungssequenz. Kimmi macht sich schwere Vorwürfe. Alkoholprobleme besiegeln seinen sozialen Abstieg. Im Delirium fasst er den Entschluss, sich bis zum Jahr 2000 durch Auftritte als Party-Clown für Kindergeburtstage und Alleinunterhalter in Altersheimen sowie auf Kaffeefahrten selbst zu kasteien.

Erst im neuen Jahrtausend gelingt es ihm, in der Musikbranche wieder Fuß zu fassen. Kleinere Gastspiele als Kirmesmusikant geben im das Selbstvertrauen zurück, dass er vor Publikum bestehen kann. Die Mächte des Schicksals lenken seine Bahnen im Herbst 2001 nach Rosenthal. Die Wiedersehensfreude ist groß, die Penöre sind endlich wieder vereint...